Mit Apps Geld verdienen. Das Bild zeit eine Person, die auf ihr Handy guckt.

Du bist zu oft knapp bei Kasse und suchst einen Weg, wie du ohne langfristige Verpflichtungen, endlose Bewerbungsrunden und ziemlich spontan Geld dazuverdienen kannst? Dann starte einen Versuch und verdiene dein Geld in einer App! Wir stellen dir zehn Möglichkeiten vor, wie du mit Fotos, Quizzen, Spielen oder auch deinem Wirtschaftsstudium den einen oder anderen Euro nebenbei verdienst. Wir versprechen: Hier ist für alle etwas dabei.

1. Umfrage-Apps: Mache aus deiner Meinung Geld

Die Idee: Du nimmst an Umfragen von Meinungsforschungsinstituten, Unternehmen und anderen Organisationen teil.

Auf was achtest du beim Kauf eines Tablets? Was muss ein Yoga Retreat bieten, damit du es buchst? Nach welchen Kriterien kaufst du ein? Die Liste an Themen, zu denen Umfragen gemacht werden, ist schier endlos. Meinungsforschungsinstitute, Unternehmen und andere Organisationen sind an deinen Antworten sehr interessiert – vorausgesetzt du gehörst zur Zielgruppe für ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen.

Über Umfrage-Apps kannst du nebenbei Geld verdienen, indem du an solchen Umfragen teilnimmst. Nach dem Anmelden gibst du grundlegende persönliche Informationen wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Bildungsstand an, damit dir die passenden Umfragen angeboten werden können. Und dann geht es auch schon los und du kannst, wann immer du Zeit hast, an Umfragen teilnehmen. Die Vergütung ist stark abhängig von dem Anbieter und dem Umfang der jeweiligen Umfrage. Zudem wirst du von den Anbietern durchschnittlich für lediglich fünf Umfragen pro Monat ausgewählt. Wer also mit Umfrage-Apps Geld verdienen möchte, sollte sich bei verschiedenen Anbietern anmelden, um auf einen höheren Betrag zu kommen.

Anbieter: Empfohlen.de, Norstatpanel, Swagbucks

Mit Spielen Geld verdienen per App. Das Bild zeigt eine Person, die auf dem Handy spielt.

2. Spieletest-Apps: Verdiene mit deinem Feedback Geld

Die Idee: Du testest Spiele und Apps bevor sie auf den Markt kommen und gibst den Entwickler*innen ein Feedback.

Das Storytelling hakt an der einen oder anderen Stelle? Die Grafik ruckelt? Oder findest du die Steuerung zu kompliziert? Über Spieletest-Apps erhalten Entwickler*innen und Unternehmen bereits vor der Veröffentlichung ein Feedback zum Produkt. Im besten Fall kommen die Tester*innen zum Fazit, dass das Spiel Spaß macht und reibungslos funktioniert. Im Worst Case gibt es Kritik und es muss noch einmal nachjustiert werden, bevor das Spiel auf den Markt kommt.

Um Spieletester*in zu werden, gibst du persönliche Infos wie Alter, Geschlecht und Interessen an und dann heißt es „Let’s play“! Sobald ein Spiel, dass zu deinem Profil passt, für den Test vorgesehen ist, kannst du loslegen. Hast du dir einen Eindruck verschafft, gibst du wertvolles Feedback zu Kategorien wie einschließlich Gameplay, Grafik, Sound und Benutzerfreundlichkeit. Kleiner Benefit für passionierte Gamer*innen: Bei diesen Apps kannst du nicht nur mit dem Spielen Geld verdienen, sondern auch früher als andere neue beliebte Spiele testen.

Anbieter: PlaytestCloud, Beta Family, TestFlight

3. Tagesjob-Apps: Swipe dich zu deinem Nebenjob

Die Idee: Für ein paar Stunden oder einen ganzen Sommer: Du suchst dir in der App einen Nebenjob in deiner Stadt aus und verdienst bis zu 15 Euro pro Stunde.

Du hast in den Semesterferien etwas Zeit, um nebenbei Geld zu verdienen? Oder suchst du eine Aufgabe, die du an einem Nachmittag erledigen kannst? Dann nutze eine Tagesjob-App! Lager räumen, die jährliche Inventur, die Vertretung an der Bar oder der Job an der Kasse im Spätdienst: In der Zenjob App findest du eine breite Auswahl an Jobs, aus denen du wählen kannst. Für welchen du dich entscheidest, hängt davon ab, wie viel du verdienen möchtest und welche Jobs für dich in Frage kommen. Die Verdienstmöglichkeiten sind hier im Vergleich zu anderen Apps relativ hoch, ein Stundenlohn von bis zu 15 Euro pro Stunde ist möglich.

Du kannst mit diesen einfachen Nebenjobs ganz einfach über eine App Geld verdienen – aber was haben die Unternehmen davon? Sie können über eine solche Nebenjob-App schnell und unkompliziert motivierte Aushilfen für kleinere Jobs finden. Eine absolute Win-Win-Situation. Und mit etwas Glück findest du vielleicht sogar einen regelmäßigen Studentenjob über mehrere Monate bei einem Unternehmen.

Anbieter: Zenjob

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Das Bild zeigt, wie eine Person beim Shoppen in einer App Geld verdient.

4. Cashback-Apps: Hier wirst du fürs Shoppen bezahlt

Die Idee: Für jeden Einkauf bei einem Partnershop erhältst du Punkte, die sich in Geld, Gutscheine oder Prämien umwandeln lassen.

Günstig einkaufen und dabei auch noch Geld sparen? Das geht mit Cashback-Apps. Das Prinzip ist ganz einfach: Du meldest dich bei einer geeigneten App an und hinterlässt deine Daten. Wenn du etwas online kaufen möchtest, wählst du in der App den jeweiligen Shop und wirst auf die Website des Anbieters weitergeleitet. Dort shoppst du wie gewohnt. Abhängig vom Angebot, Einzelhändler und Produkt wird dir auf dein Konto ein Betrag gutgeschrieben. Hast du über die App genügend Geld verdient, lässt du es dir per Paypal auszahlen. Alternativ erhältst du einen Gutschein zum Shoppen in einem der Partnershops. Ein Nachteil: Um mit Cashback-Apps Geld zu verdienen, musst du erst einmal welches ausgeben.

Anbieter: iGraal, LetyShops, Shoop

5. Photostock-App: Hab für den perfekten Schnappschuss immer die Kamera dabei

Die Idee: Du erstellst Fotos, die du über eine App (nicht-)kommerziellen Nutzer*innen anbietest.

Bist du gern in der Natur unterwegs und liebst es, Fotos von Flora und Fauna zu machen?  Oder wie wäre es mit Sightseeing im Urlaub und dabei noch etwas Geld verdienen? Dann lade dir eine Stock-App herunter und dort deine besten Bilder hoch. Mit jedem verkauften Bild erhältst du einen geringen Cent-Betrag – der sich aber durch viele Verkäufe und eine hohe Anzahl an eingestellten Bildern auf einen netten Nebenverdienst steigern lässt.

Um mit einer Foto-App Geld zu verdienen, braucht es etwas Kreativität und eine gute Handykamera. Die Regel: Je interessanter und qualitativ hochwertiger die Aufnahme ist, desto höher wird sie eingestuft. Denn auf den meisten Stockfoto-Plattformen werden die Bilder auf ihre Qualität überprüft und genehmigt. Außerdem solltest du etwas Kenntnisse im Umgang mit dem Urheberrecht haben, um rechtefreie Bilder anbieten zu können.

Anbieter: Shutterstock, iStock und Adobe Stock

Mit einer Stockfoto-App Geld verdienen geht. Auf dem Bild ist ein Smartphone mit Bildern darauf abgebildet.

6. CashQuizz: Endlich zahlt sich das Büffeln aus

Die Idee: Du nimmst an Online-Quizzen teil und erhältst als Sieger*in eine Prämie.

Du hast ein gutes Allgemeinwissen? Dann duelliere dich mit anderen Spieler*innen und gewinne mit deinen richtigen Antworten im besten Fall Geld. In Quiz-Apps kannst du jeden Tag Fragen aus Themenbereichen wie Geschichte, Geographie, Sport, Musik und Unterhaltung beantworten. Gehörst du zu den Besten, winken Geldprämien – und Spaß macht es auch noch.

Was du wissen musst: Mit Quiz-Apps lässt sich Geld verdienen, aber bei tausenden von konkurrierenden Spielenden sind die Chancen auf den großen Gewinn doch recht gering.

Anbieter: CashQuizz

7. Flohmarkt-Apps: Verkaufe deine Sachen von der Couch aus

Die Idee: Du verkaufst Dinge, die du nicht mehr benötigst, einfach und schnell über eine App, und sparst dir den Weg auf den Flohmarkt.

Bücher, Kleidung, dein altes iPad oder ungenutzte Sportgeräte: Nahezu jeder Gegenstand lässt sich mit der passenden App zu Geld machen. Dazu brauchst du nur dein Smartphone und eine Flohmarkt-App. Logg dich ein, mache ein aussagekräftiges Foto von dem Verkaufsgegenstand und beschreibe ihn in einem kurzen Text. Füge deinen gewünschten Preis und den Ort der Abholung hinzu und dann heißt es warten. Bei höherpreisigen Produkten wie technischen Geräten, der begehrten Fachliteratur oder Vintage-Möbeln lohnt sich das Warten zumeist. Den Artikel verschickst du entweder mit der Post oder du vereinbarst mit dem Käufer einen Ort zur Übergabe.

Anbieter: Vinted, eBay Kleinanzeigen

Mit Flohmarkt-Apps kannst du mit alten Sachen Geld verdienen. Auf dem Bild fotografiert eine Person Kleidung, um sie anschließend per App zu verkaufen.

8. Red Thread: Du hast dein Wirtschaftsstudium durchgespielt?

Die Idee: Teile deine alten Prüfungsaufgaben aus dem Wirtschaftsstudium und mache sie zu Geld.

Die App Red Thread richtet sich ausschließlich an Wirtschaftsstudierende, die über die Plattform für ihre Prüfungen lernen können. Wenn du zu dieser Zielgruppe gehörst, kannst du dort aber auch deine eigenen Studi-Unterlagen in Geld umsetzen. Dazu meldest du dich einfach an und lädst deine Aufgaben inklusive Lösungen hoch. Anschließend werden sie auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft. Und – zack – wird dir Geld auf dein PayPal-Konto überwiesen. Da hat sich das Lernen doch gleich doppelt gelohnt, oder? Wenn du regelmäßig und gleichmäßig viel Geld nebenbei verdienen willst, ist diese App allerdings weniger geeignet: Für jede Aufgabe gibt es lediglich 0,50 Euro.

Anbieter: Red Thread

9. Trading-Apps: Mit diesen Apps kannst du langfristig Geld verdienen

Die Idee: Lege jeden Monat einen kleinen Betrag an und spekuliere auf deinen Erfolg.

Wenn du langfristig etwas mehr Geld anhäufen möchtest, kannst du dein Erspartes anlegen. Das geht heute ganz einfach mit Geldanlage-Apps. Die verschiedenen Anbieter ermöglichen es dir, ohne größere Expertise zu investieren und über die Plattform einen guten Einblick in die Entwicklung deines Investments zu behalten. Über automatische Sparpläne kannst du regelmäßig kleine Beträge investieren, auch Investment-Optionen wie Aktien, Anleihen, ETFs und Investmentfonds sind möglich. Eine Garantie für Gewinne oder Renditen gibt es nicht und schnelles Geld lässt sich mit Trading-Apps nicht verdienen. Sie bieten risikofreudigen Menschen eher langfristige Verdienstmöglichkeiten.

Anbieter: eToro, Trade Republic, JustTrade

Mit Autofahren Geld verdienen. Das Bild zeigt einen Autofahrer und Beifahrer aus der Rücksitzperspektive.

10. Sharing Economy Apps: Verdiene mit Autofahren Geld

Die Idee: Vermiete dein Zimmer oder biete den freien Platz in deinem Auto an.

Sharing is Caring: Wenn du mit deinem Auto zu Weihnachten nach Hause fährst, dann nimm doch jemanden mit. Das ist gut für die Umwelt und du kannst noch ein bisschen Geld verdienen. Sharing-Apps vernetzen dich schnell und einfach mit anderen Menschen, die auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit sind oder für einen kurzen Zeitraum eine Bleibe suchen. Du hast ein Zimmer frei oder ein Auto? Dann kannst du dein Angebot über passende Sharing-Apps teilen und so relativ regelmäßig einen netten Nebenverdienst einnehmen.

Anbieter: Uber, BlaBlaCar, Airbnb

Fazit

Ob du gern zockst und mit Spiele-Apps Geld verdienen möchtest oder du mit deinem Wissen den einen oder anderen Euro dazuverdienen möchtest: Es gibt viele Wege, auf denen du mit Apps Geld verdienen kannst. Soll der Nebenverdienst aber so hoch sein, dass du davon einen größeren Betrag für den nächsten Urlaub oder die neue Schlafcouch zusammensparen kannst, dann nutze am besten eine Nebenjob-App wie Zenjob. Hier erhältst du echte Jobangebote für reale Jobs in deiner Umgebung – du entscheidest, welcher Job in deine Planung passt. Lerne hier die elf beliebtesten Jobs kennen, die du ganz ohne Stress in deinen Alltag integrieren kannst.

 

FAQ: Was du über das Geld verdienen mit Apps wissen musst

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