Onboarding für Zeitarbeitskräfte als Erfolgsmodell
Whitepaper: Besonders bei kurzer Überlassungsdauer von Leiharbeitenden ist ein effizientes Onboarding unverzichtbar. Erfahren Sie in unserem Whitepaper mehr über die Chancen eines digitalen Onboarding Prozesses und seiner Potenziale.
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Zeitarbeitskräfte: Die Legionäre der Volkswirtschaft
Zeitarbeitskräfte haben einen Arbeitsvertrag mit einem Personaldienstleister. Dieser überlässt die Zeitarbeitskraft für einen begrenzten Zeitraum sowie eine bestimmte Anzahl an Arbeitsstunden an ein anderes Unternehmen.
Die Kundschaft (auch Entleihende genannt) nehmen die Arbeitskraft von Zeitarbeitenden in Anspruch. Sie genießen zahlreiche Vorzüge durch die Beschäftigung von Leiharbeitenden, sind aber auch mit den Herausforderungen dieses Arbeitsmodells konfrontiert, die durch die Digitalisierung noch verstärkt werden.
Erfahren Sie in unserem Whitepaper mehr über die Einzelheiten der Zeitarbeitsbranche sowie ihren Wandel im digitalen Zeitalter.
Zeitarbeitskräfte: Lösung auf Zeit
Nach aktueller Gesetzeslage dürfen Leiharbeitnehmende nicht mehr als 18 aufeinanderfolgende Monate bei der gleichen Kundschaft tätig sein. Bei Zuwiderhandlung drohen Strafen von bis zu 30.000 Euro. Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz definiert eine Höchstgrenze der Arbeitnehmendenüberlassung. Arbeitnehmende auf Zeit müssen nach dem Prinzip „gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit“ ab dem zehnten Monat der Zeitarbeit ebenso entlohnt werden wie die Festangestellten des Unternehmens.
Vor- und Nachteile von Zeitarbeit
Zeitarbeit besitzt Vor- und Nachteile. Aus der Sicht von Entleihenden können Leiharbeitende Entlastung bei Auftragsspitzen schaffen und die Belegschaft im Idealfall effizient unterstützen. Dieser erhebliche Vorteil hängt von den Herausforderungen eines schnellen und einfachen Onboardings ab. Optimierte Human-Resource-Prozesse sind unverzichtbar für ein zielgerichtetes, kostensparendes Onboarding.
Insbesondere vor dem Hintergrund der Digitalisierung eröffnen sich neue Potenziale, die von der Unternehmensart, Branche und Arbeitsstelle beeinflusst werden. So empfehlen sich etwa im E-Commerce andere Maßnahmen als in der Gastronomie oder Logistik.
Obwohl die Umstellung auf digitales Onboarding von Mitarbeitenden zahlreiche Fallstricke birgt, überwiegen die Vorteile der virtuellen Integration von Angestellten. Unser Whitepaper erläutert Ihnen einfache und komplexe Zusammenhänge zwischen der Digitalisierung und Ihrem Human-Resource-Management.
Onboarding von Zeitarbeitenden: So kommen Mitarbeitende richtig an
Das Onboarding von Leiharbeitenden bietet etliche Stellschrauben, um den Onboarding-Prozess sukzessive zu digitalisieren. Es gibt drei Phasen des Onboardings:
- das Preboarding
- die Orientierung
- die Integration
Das Preboarding bezeichnet alle Onboarding-Maßnahmen vor Arbeitsbeginn. Es umfasst Informationen über das Unternehmen, Einblicke, Beschreibungen, aber auch Unterstützung bei einem Umzug oder der Wohnungssuche sowie die Ausstattung des künftigen Arbeitsplatzes.
Die Orientierungsphase während der ersten Tage sollte gut organisiert sein. Bei der Vor-Ort-Arbeit liegt der Fokus auf dem Kennenlernen von Räumlichkeiten und Arbeitsabläufen, während bei digitaler Arbeit genutzte Tools im Mittelpunkt stehen.
Nach dem Arbeitsantritt erfolgt die soziale Integration. Teamevents außerhalb der Arbeitszeit können die Dynamik positiv beeinflussen. Für den Wissenstransfer eignen sich beispielsweise Webinare.
Erfahren Sie in unserem Whitepaper, warum ein smartes Onboarding nicht nur für Festangestellte sinnvoll ist.
Digitales Onboarding zum Erfolg machen
Zeitarbeit erhält die Handlungsfähigkeit von Unternehmen. Innerbetriebliche Durststrecken wie hohes Arbeitsaufkommen oder Fachkräftemangel lassen sich so überbrücken. Wichtig für eine tatsächliche Entlastung ist eigenständiges Arbeiten der entliehenen Arbeitskräfte. Eine Liste aller verantwortlichen Ansprechpersonen ermöglicht eine schnellere Lösung von Problemen. Auch die häufigsten Fehlerpotenziale lassen sich im Rahmen des Onboardings ansprechen, um die Qualität von Produkten oder Dienstleistungen zu sichern.
Um die Motivation von Zeitarbeitenden aufrechtzuerhalten, ist ihre Identifikation mit dem Unternehmen hilfreich. Die Kenntnis der Unternehmenskultur mit all ihren Gepflogenheiten und unbeschriebenen Gesetzen erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden. Ein effizientes Onboarding legt daher ebenso viel Wert auf die soziale wie auf die fachliche Komponente.
Erfahren Sie in unserem Whitepaper wertvolle Tipps zur Perfektionierung Ihres Onboardings.
Zukunftsfähig durch Digitalisierung von Onboarding-Prozessen
Dokumentenmappen in Printform sind weder nachhaltig noch zeitgemäß. Inhaltliche Anpassungen lassen sich nur aufwendig vornehmen. Digitale Onboarding-Portale sind eine attraktive Alternative. Die vielseitigen Softwares sind speziell auf die Einarbeitung und Einweisung von Zeitarbeitenden zugeschnitten. Durch Interaktionen mit den Zeitarbeitskräften, die Verknüpfung anderer, interner Anwendungen und individuelle Branding-Möglichkeiten können Arbeitgebende alle Aspekte so effizient wie möglich gestalten.
Onboarding optimieren – effizienter Einstand
Um alle Vorteile des digitalen Onboardings von Zeitarbeitenden optimal auszuschöpfen, sollten Sie einige Erfolgsfaktoren berücksichtigen:
- Benutzerfreundlichkeit des Portals
- sinnvolle Einteilung von Informationen
- persönliche Betreuung
- Dateneingaben ermöglichen
- Mobilversion anbieten
Unser Whitepaper verrät Ihnen, worauf Sie bei einem Portal für optimierte Onboarding-Prozesse achten sollten.
Klassisches vs. digitales Onboarding
Die Anforderungen an das Onboarding sind anspruchsvoll. Aushilfen sollen möglichst schnell und sicher arbeiten, um das bestehende Team an Mitarbeitenden effektiv zu entlasten. Dazu sind auch die soziale Eingliederung und ein vertieftes Verständnis der Unternehmenskultur unverzichtbar. Besonders kritisch sind Onboarding-Prozesse im letzten Quartal des Jahres. Dann bleibt durch das hohe Arbeitsaufkommen des Weihnachtsgeschäfts wenig Zeit für die Einarbeitung von Leiharbeitenden.
Das digitale Onboarding bietet dabei im Vergleich zur klassischen Einarbeitung deutliche Entlastung. Es kann zeit- und ortsunabhängig erfolgen. Durch die digitale Abwicklung fallen die für die Einarbeitung zuständigen Mitarbeitenden nicht aus. Verschiedene Formate können Inhalte abwechslungsreich vermitteln und so für eine schrittweise, durchdachte Personalentwicklung sorgen.
Bei optimaler Planung lassen sich Zeitarbeitende flexibel einsetzen. Sie erhalten eine gute Kenntnis der Kundenbedürfnisse und integrieren sich einfach in bestehende Teams. Erfahren Sie in unserem Whitepaper, wie sich digitales und klassisches Onboarding in der Unternehmenspraxis unterscheiden und was Sie tun können, um das Beste aus jedem Schritt herauszuholen.
Der große Mehrwert von Zeitarbeit für Ihr Unternehmen entsteht durch ein effektives Onboarding mit möglichst geringem Ressourceneinsatz. Dafür empfiehlt sich ein durchdachtes Konzept, welches virtuelle Tools und Prozesse langfristig implementiert.
Sie möchten Onboarding-Prozesse digitalisieren? Erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper alle wichtigen Einzelheiten über digitales Onboarding in der Leiharbeit.